Transition Theater: ZEITWOHLSTAND Interaktiver Theaterabend

Wir wollen entschleunigen und hetzen doch von einer Krise zur nächsten. In vielen alltäglichen Momenten haben wir das Gefühl, keine Zeit zu haben für uns selbst, unsere Gesundheit, soziale Beziehungen und für einen Lebensstil, der die ökologischen Grenzen des Planeten berücksichtigt. Unsere auf Wachstum und Beschleunigung basierende Entwicklung kommt an ihre Grenzen. Und jetzt? Wie lässt sich das gegenwärtige Modell überwinden und alternativ eine sozial-ökologische Gesellschaftsform gestalten?

 

Dominik Werner, Theaterpädagoge aus Marburg, ist Initiator des Transition Theater. Mit einer der ältesten Sprachen der Menschheit der Schauspielerei möchte er auf zwei Veranstaltungen der FES-Gerechtigkeitswoche zum Reflektieren anregen.
http://www.fes.de/gerechtigkeitswoche/#Theater

 

1.) Beim interaktiven Theaterabend »Zeitwohlstand« erkunden die Teilnehmer_innen mit der Methode »Polizist im Kopf« eigene Geschichten aus dem alltäglichen Leben. »Mentale Infrastrukturen« beeinflussen dabei wesentlich ihre Entscheidungen und Handlungen. Gemeinsam suchen sie nach Wegen, um ungesunden kulturellen Überzeugungen widerstehen und diese transformieren zu können.

 

Teilnehmer_innenzahl: Maximal 50 Personen (Kostenfrei)
Zeit und Ort: Dienstag, 21. April 2015, 19-22 Uhr
im Theater Aufbau Kreuzberg, Prinzenstraße 85F, 10969 Berlin
Anmeldung: bis zum 20.04.2015 über das Online-Anmeldeformular (  https://www.fes.de/oas/portal/pls/portal/showvera.anmelden?Veranummer=192002 ) oder per Email an gerechtigkeitswoche [at] fes.de ( )

Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an
Georg Weichardt, Georg.Weichard [at] fes.de ( ) , Tel. 030 / 269 35-9438

 

Mit freundlichen Grüßen

 

Friedrich-Ebert-Stiftung